Neue Mobilität für Familie Gruhn

Insgesamt 4.000 € sind in diesem Jahr bei der Adventsaktion für die Coburger Familie Gruhn zusammengekommen. Mit den Spendengeldern konnte Franken HELFEN Franken dabei unterstützen, dem Familienvater Oliver aus Neustadt bei Coburg und seiner Familie ein großes Stück Freiheit zurückzugeben.

Oliver Gruhn leidet an Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Eine unheilbare Erkrankung, die vor allem das Nervensystem angreift. Inzwischen ist die Krankheit so weit fortgeschritten, dass Oliver auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen ist. Gemeinsam mit seiner Frau Nina Gähde-Gruhn und der siebenjährigen Tochter Sia-Lia kämpft die Familie täglich mit den Herausforderungen, die die Krankheit mit sich bringt.  

Dank der Reichweite der mgo-Tageszeitungen konnten in der Adventszeit wieder Spendengelder gesammelt  und der Familie damit ein großes Stück Freiheit zurückgeben werden. Die Aktion brachte durch die Unterstützung zahlreicher Leser*innen 2.600 € an Spenden ein, welche von Franken HELFEN Franken auf 4.000 € aufgestockt wurde. 

Die Spenden werden in den Ausbau eines Autos fließen, das die nötigen Maße hat, um den Rollstuhl von Oliver aufzunehmen. In das aktuelle Auto passt der Rollstuhl des Familienvaters nicht hinein. „Wir brauchen im Innenraum mindestens 1,5 Meter Höhe. Und wir haben schon den Rollstuhl tiefer legen lassen.“, erklärt Nina. 

Die Unterstützung aus der Region gibt der Familie Hoffnung: „Wir sind unheimlich dankbar. An alle unbekannten Spender: Dankeschön!“. Auch im Namen von Franken HELFEN Franken ein großes Danke an alle Spender*innen.

Bild: Jessica Nickel (rechts) vom Spendenverein „Franken helfen Franken“ übergibt der Familie Gruhn das Spendenschwein mit 4.000 Euro.